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Berichte von 11/2022

Meine ersten Arbeitswochen☺️

Hallo meine Lieben,

 

Es ist so viel passiert in den letzten Wochen und ich freue mich so sehr, euch endlich davon zu erzählen ☺️

 

Mittlerweile ist es drei Wochen her, dass ich meinen Job bei Surge Direct angefangen habe.

Anfangs habe ich mit Chrissy, meiner Teamleiterin, zusammen gearbeitet. Der Job macht echt Spaß. Natürlich gibt es wie immer Vor- und Nachteile, aber im Großen und Ganzen ist der Job echt toll.

Ich arbeite Montag bis Freitags von 9-17 Uhr. Der Ort, an dem man arbeitet, ändert sich jeden Tag und wird einem immer am Abend vorher mitgeteilt. Einerseits natürlich cool, weil man durch die Ortswechsel sehr viel von der Stadt sieht und andererseits auch nervend, wenn man teils erst um 21 Uhr Bescheid gesagt bekommt wo man arbeitet und der Arbeitsweg je nach Ort zwischen 30 Minuten oder (leider der häufigere Fall) 1-2 Stunden beträgt.

Wenn wir am Ort angekommen sind, ist es dann unsere Aufgabe Leute anzuquatschen und ihnen sozusagen unsere Organisation gut zu verkaufen. Am Anfang haben wir zum Beispiel für die Wohltätigkeitsorganisation „Childfund“ gearbeitet. Wir reden mit Menschen und erzählen ihnen von der Organisation und den Aufgaben und im besten Fall tragen wir sie am Ende als Spender für ein monatliches Abo in unser IPad ein. Die Spendenbeträge liegen bei umgerechnet ca 20€ im Monat. Childfund zum Beispiel arbeitet in mehr als 74 Ländern und hilft vor allem in ärmeren Ländern bei Wasserfilteranlagen oder geht gegen Kindheitsehen vor. Mit den Geldern unserer Spender können solche Projekte finanziert werden.

Ich war anfangs noch sehr skeptisch und auch misstrauisch, ob das Geld denn dann auch wirklich in die Projekte geht. Also im Endeffekt ist es so, dass ca 80% des Geldes in die Projekte geht, 7% in Fundraising (also quasi werden wir von einem Teil des Geldes bezahlt und durch Staatsbezuschussung), weitere 7% gehen in die Verwaltungskosten und 6% in Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Was das beste an dem Job generell ist, ist einfach das draußen sein und zusammen mit Menschen arbeiten. Natürlich ist es unser Hauptjob theoretisch, Spender zu bekommen, aber was für uns oder vor allem für mich immer noch das wichtigste ist, ist einfach mit Menschen zu reden und Leute zum Lachen zu bringen. Wie Chrissy immer sagt, Versuch die Leite zu deinen Freunden zu machen und zum Lachen zu bringen. Und das ist wirklich das tollste an dem Job. Wenn man den Druck über die Anzahl der Spender hinter sich lässt (wir sollen normalerweise pro Woche 12 Spender bringen) ist es echt einfach schöne mit Menschen zu reden. Ich hab auch schon mit ein paar Mädels Nummern getauscht oder ebenfalls Leute aus Deutschland kennengelernt und dann einfach Reisetipps ausgetauscht. Oder auch einfach Menschen zugehört und teils tiefgründige Gespräche geführt. Also auf menschlicher und emotionaler Ebene ist der Job echt toll. Und natürlich gibt es auch viele Momente, in denen Leute einfach abweisend sind oder nicht reagieren. Das gehört natürlich auch dazu. Aber die schönen Momente überwiegen eindeutig.

Also vlt eine kleine Bitte, wenn ihr Menschen mit meinen Job auf der Straße seht. Es ist natürlich jedem selbst überlassen, ob er spenden möchte oder nicht, aber es ist immer schön, wenn man trotzdem ein freundliches Lächeln bekommt oder einfach trotzdem kurz stehen bleibt und ein nettes Gespräch führt. Das ist immer sehr schön.

 

Freitags haben wir dann immer als gesamtes Team ein Treffen und essen zusammen zu Abend. Zu diesem Zeitpunkt bestand unser Team aus Blake und Jordan, den beiden Managern, aus Chrissy und mir und dann noch Ramzy, der der Teamleiter von Eren ist.

 

An dem ersten Freitag ging es mir nicht so gut und meine Family war in Glenaire und Lilys Schwester hat mich dann gefragt, ob ich bei ihr übernachten möchte, damit ich nicht so allein bin. Das war echt übels lieb.

Wir sind alle zusammen an dem Abend noch um 23 Uhr Pancake essen gegangen mit ihrer Mitbewohnerin. Das war echt richtig schön und hat mich auch sofort ein wenig aufgemuntert.

Am nächsten Morgen sind wir beide zurück nach Werribee gefahren. Jade hat sich an dem Tag ihr neues Auto ausgesucht und ich war mit Belinda zu Hause und wir haben zusammen gekocht.

Am Sonntag hat mich ein Freund von Lily gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihm was zu machen. Nachdem ich eh nichts vorhatte und echt furchtbar schlecht im nein sagen bin, hab ich schließlich zugestimmt und wir sind zusammen im Park spazieren gegangen und haben uns dann was bei Maccas geholt.

 

Die nächste Woche war auch echt sehr schön. Chrissy und ich haben die ganze Zeit zusammen gearbeitet. Sogar auch mal in Werribee, meinem Wohnort. Das war echt toll. Und witzigerweise habe ich wieder jemanden aus Deutschland kennengelernt, Luka, der hier ist mit seiner Schwester und einem Freund. Das war auch echt witzig.

Am Mittwoch Abend kam dann Jade mit ihrem Freund und hat uns ihr neues Auto gezeigt. Wir haben natürlich sofort eine Spritztour gemacht und uns noch ein Eis bei Burger King geholt. Der Abend war echt schön.

 

Am Freitag hatte ich dann Babysitten. Das war echt toll. Und zwar hatte ich mich bei einer Website angemeldet und wurde von einer Mutter angeschrieben. Die Familie war den Freitag wegen einer Hochzeit von Singapur nach Melbourne geflogen und meine Aufgabe war sozusagen, die Kids abends zu betreuen während die Eltern auf der Hochzeit waren. Das coole noch dazu war, dass die Family aus Frankreich ursprünglich kommt und ich somit auch gleich mal wieder meine Französischkenntnisse üben konnte. Das hat echt Spaß gemacht und die beiden Kinder (Hugo und Arthur) im Alter von 2 und 4 waren echt so lieb und zuckersüß sind habe auch gar kein Drama beim zu Bett gehen gemacht. Der ältere meinte sogar als sie im Bett lagen, okay jetzt müssen wir das Licht ausmachen und dann schlafen gehen. Dann ist er aufgestanden und hat das Licht ausgemacht und hat sich hingelegt und der Kleine hat es ihm nachgedacht. Ich dachte echt so: „Halleluja was sind das für Traumkinder“.

Ich hab mich dann noch mit ihnen hingelegt und wäre am Ende fast selber mit eingeschlafen.

Also der Abend war echt schön

Gegen 23 Uhr wurde ich von der Oma dann abgelöst und hab witzigerweise Lily mit ihren Freundinnen auf dem Weg in die Stadt getroffen. Also bin ich mit denen noch ein Weilchen durch die Stadt gezogen.

 

Am Samstag haben wir erstmal ausgeschlafen und ich hab mich um 14 Uhr mit Chrissy in der Stadt für eine Massage getroffen. Das hat vlt mal gut getan. Wir haben beide eine Tiefenmassage genommen. Von jedem Tag 8 Stunden stehen und ein 1 kg IPad tragen bekommt man echt Rückenschmerzen. Aber ach Gott hab ich mich erschrocken als die plötzlich mit ihren Knien auf meinen Rücken geklettert ist und mit ihren Ellbogen auf mir rumgewandert ist. Also das war wirklich eine interessante neue Erfahrung. Aber meinem Rücken ging’s danach echt besser. Danach habe ich noch ein paar Weihnachtseinkäufe erledigt und am Abend haben Lily und ich zusammen einen Filmabend gemacht.

Sonntag habe Lily und ich uns dann zusammen mit Luka, dem deutschen den ich bei der Arbeit getroffen habe, im Zoo getroffen. Seine Schwester und Freund konnten leider doch nicht kommen. Aber von Lilys Seite aus ist noch ein Freund mitgekommen und so sind wir am Ende zu viert durch den Zoo geschlendert. Das war echt richtig schön und wir vier waren echt ein tolles Team. Nach dem Zoo sind wir noch zu einer Schlucht gelaufen und sind einfach weiter dort am Fluss entlang gelaufen. Es war so witzig. Wir sind einfach immer weiter durch die Pampa gelaufen und sind teils über Flüsse gesprungen oder Äste balanciert um vorwärts zu kommen. Am Ende sind wir sogar am Werribee Beach angekommen und hatten eine 15 Kilometer Wanderung hinter uns. Also der Tag ist am Ende doch ganz anders verlaufen als gedacht.

Dann haben wir uns am Strand noch an eine Strandbar gesetzt, in der witzigerweise Lukas Freund gearbeitet hat. Wir haben uns einen Cocktail und eine Pizza gegönnt und einfach einen schönen Abend zu viert am Strand verbracht.

 

Die nächste Woche war ebenfalls echt toll. Unser Team hat Zuwachs bekommen von Sophie und wir haben uns alle zusammen von Anfang an super verstanden. Ramzys Team hat Zuwachs von Erkam bekommen. Teils haben wir die Woche alle zusammen gearbeitet oder sie haben auch mal durchgemischt und uns Neulinge zusammen arbeiten lassen. Am Ende jedoch hat es damit geendet, dass sie entschieden haben die Teams neu zu mischen. Nachdem Erkam nicht gut mit Ramzy zusammen arbeiten kann und ich in beiden Teams gute Ergebnisse erzielt habe (ich hab tatsächlich letzten Freitag vier am Tag geschafft) wurde ich jetzt mit Ramzy und Eren zusammen gesteckt. Die beiden sind natürlich lieb, aber ich vermisse mein Girlsteam.

Am Freitag haben mich dann Eren und Ramzy gefragt, ob ich mit ihnen noch in die Bar von Erens Dad kommen möchte. Ich bin also mitgekommen und auf dem Weg haben wir noch Caitlyn, unser Admin, abgeholt. Mit ihr habe ich mich auch sofort super verstanden und der Abend war echt witzig.

Wir haben Billard gespielt und viel geredet und sind Nachts um zwei noch zu Maccas gelaufen und am Strand von St Kilda entlanggelaufen. Das war echt wunderschön.

Am Ende hat mich Ramzy dann zum Bahnhof gefahren und ich bin nachts um 3.30 noch mit meinem Fahrrad nach Hause geradelt. Ach ja, ich hab mir letzte Woche nämlich auf Ebay ein Fahrrad bestellt, damit ich damit zum Bahnhof fahren kann und nicht so abhängig vom Bus bin. Das war echt ne gute Investition.

 

Am Samstag hab ich erstmal ausgeschlafen und bin mittags noch mit Belinda rüber zu Oma und Opa gegangen. Dort habe ich das komplette Oma Packet bekommen, mit ob ich nicht Kekse möchte, ob ich ja Sonnencreme auftrage da meine Bäckchen so rot sind und am Ende hab ich eine Mütze Geschenk bekommen, damit ich ja keinen Sonnenbrand bekomme. Das war echt richtig süß.

Nachmittags sind wir alle zusammen zu dem Basketball Spiel von Lilys Cousin gegangen. Dort habe ich zum ersten Mal auch mal Lilys andere Oma und Opa kennengelernt, sowie Uroma und ihre beiden Cousins und Cousinen. Das war echt schön und auch sie waren alle so lieb und herzlich.

Danach waren wir noch mit Cousin und Cousine Abendessen.

 

Am Sonntag bin ich um 12 in die Stadt gefahren, weil wir von der Arbeit zum Grillen eingeladen wurden. Wir hatten echt einen witzigen Nachmittag und das beste war, dass ich die Bibliothek entdeckt habe und mir endlich einen Bücherei Ausweis machen konnte. In der Bibliothek gibt es sogar Nähmaschinen, die man kostenlos nutzen kann und eine Teeküche und Tischtennis. Und wenn man nach draußen blickt, schaut man auf den schönen Hafen. Es war echt ein Traum.



Wieder zu Hause angekommen war Jade da und wir haben uns zusammen die Bilder angeschaut, die die beiden an dem Tag zusammen gemacht hatten. Die sahen echt gut aus.

Abends haben wir noch einen Weihnachtsfilm angeschaut.

 

Am Montag habe ich mit Ramzy und Eren im Shoppingcenter gearbeitet.

Abends haben Belinda, Lily und ich zusammen Brezeln und Bagels gebacken. Das haben wir echt für uns entdeckt. Die schmecken aber auch so gut. Wir haben die Brezeln mit Käse und Schinken gefüllt und manche mit Nutella. Das war echt lecker. In den Pausen haben wir einen Weihnachtsfilm angeschaut und an dem Abend gesamt bis 1 Uhr nachts gebacken und einen Film geschaut. Das hat echt wahnsinnig Spaß gemacht.

Am Dienstag ging es mir bei der Arbeit dann leider gar nicht gut. Als ich nach Hause gekommen bin kam die Nachricht, dass Lily Corona hat.

Bis jetzt haben Belinda und ich noch Glück. Wir sind beide noch negativ. Also vlt hatten wir wirklich Glück und haben beide nur eine Erkältung mit Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Jedenfalls liegen wir alle drei jetzt zu Hause und Belinda kümmert sich wahnsinnig süß um uns und bringt uns essen oder Tee oder eine Wärmeflasche.

Lily hat Quarantäne in ihrem Zimmer und ich liege und schlafe eigentlich den ganzen Tag in meinem. Heute geht es mir schon viel besser und ich konnte jetzt immerhin super die Zeit nutzen, um euch endlich von all meinen Erlebnissen zu erzählen
☺️

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Woche 22☺️

Hallo meine Lieben,

Es ist so viel passiert diese Woche.

Erstmal erzähl ich euch natürlich von meinem Probetag letzten Mittwoch.

Ich war um 8 Uhr morgens an der Firma und musste erstmal irgendeinen Papierkram ausfüllen. Mit mir waren noch sechs andere zum Probetag eingeladen. Mit Brodie hab ich mich am besten verstanden und ich hab mit ihr sogar gleich Nummern ausgetauscht.

Wir wurden in Zweierteams zugeteilt und jeder einem anderen Manager zugeordnet. Ich bin zusammen mit Jack zu Blake gekommen. Wir sind gemeinsam zu einem Einkaufszentrum in der Nähe gefahren und haben uns dort mit drei anderen Mitarbeitern getroffen.

Dort angekommen haben wir auch schon gleich unsere erste Aufgabe bekommen. Und zwar sollten wir in 15 Minuten so viel Selfies mit anderen Menschen machen wie möglich.

Es hat eigentlich echt Spaß angemacht. Ich war echt überrascht wie offen die Menschen waren und wie viele ein Selfie mit mir gemacht haben. Aus echt allen Altersklassen und manche haben sogar mit mir Grimassen gemacht.

Ich hatte am Ende 23 Selfies und die anderen waren echt beeindruckt von mir, weil ich den Rekord von 15 übertroffen habe. Das war echt ein cooles Gefühl.

Die zweite Aufgabe war, andere Menschen nach ihrer Lieblingsfarbe, nach dem was sie am Tag machen und nach ihrem schlimmsten Expartner zu fragen. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, weil die Fragen ja schon teils sehr persönlich sind. Aber am Ende war ich echt überrascht, wie viele Menschen offen mit mir geredet haben und mir auch gerne von ihren privaten Stories erzählt haben.

Dann haben wir als nächstes gelernt, wie wir auf der Straße vorgehen und welche Sätze wir sagen sollen, um die Menschen zum Spenden zu bringen. Irgendwie war es ein wenig komisch und hat sich so falsch angefüllt, das alles auswendig zu lernen. Prinzipiell dreht sich alles um den so genannten Satz, mit dem wir die Leute bekommen sollen, der lautet: „Wissen Sie, was der zweitgrößte Grund ist, warum Kinder in armen Ländern sterben?“ Und dann sollen wir die Menschen eben antworten lassen und raten lassen und dann sagen: „Nein, es ist tatsächlich Durchfall. Ist das nicht übel?“ Und dann sollen wir eben sagen: „Aber keine Sorge, wir können was dagegen tun. Wir reisen durch die Welt und geben den Kindern die Möglichkeit, zu lernen, geben ihnen Wasser, essen. Ist das nicht super? Doch während wir reden sterben alle 2 Minuten ein Kind. Glauben Sie nicht, Sie könnten ein Dollar am Tag für ein armes Kind spenden?“

Das ist prinzipiell das, was wir sagen sollen. Ich bin mal gespannt, wie sehr ich mich daran halte oder ob ich es doch eher auf meine Weise mache.

Danach hatten wir noch ein Gespräch mit dem Manager, bei dem uns ein paar Fragen gestellt wurden.

10 Minuten später hatte ich die Zusage☺️

Nachdem ich mich dort schon so wohl gefühlt hatte, habe ich das zweite Vorstellungsgespräch bei der anderen Firma abgesagt und diesen Job angenommen. Mir wurden per Mail ein paar Unterlagen gesendet, die ich einfach nur ausfüllen und unterschreiben musste und um 14:00 Uhr musste ich wieder in die Firma kommen, um alles restliche zu erledigen. Am Ende des Tages hatten von uns sieben nur drei Leute den Job bekommen. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass Brodie ebenfalls den Job bekommen hat. Wir haben dann noch ein paar Einweisungen bekommen wie die Woche geplant wird, wie das Gehalt und die Bonuszahlungen aussehen und wie wir uns verhalten müssen.

Jetzt bin ich mal sehr gespannt, wie morgen mein erster Arbeitstag laufen wird.

Ich bin immerhin sehr froh, dass ich zusammen mit Christina arbeiten werde, die ich bereits an meinem Probetag kennengelernt habe.

 

Der Rest der Woche war auch noch ziemlich schön. Am Donnerstag habe ich mit Belinda, Lilys Mum, zusammen gekocht und wir waren noch gemeinsam einkaufen und Bettdecken waschen. Während der Wartezeit haben wir uns bei Macces einen McFlurry geholt und über typische Mutter/ Tochter Themen geredet. Das war echt wahnsinnig schön und der McFlurry hat echt ein paar schöne Erinnerungen an zu Hause ausgelöst😊

 

Am Freitag waren wir abends auf einer Halloween-Party von Lilys Freundin Sarah. Das Haus war so wahnsinnig heftig geschmückt. Es war richtig überwältigend. Lily hat sich als Mumie verkleidet. Ihr Make Up sah echt klasse aus. Ich hab mich als Hexe verkleidet.

Die Party war eigentlich echt schön. Ich habe mich mit Lilys Schulfreundin sehr gut verstanden und wir haben bis ins die Nacht getanzt, geredet und Pizza gegessen.

Am Wochenende haben wir uns dann mit einem Freund von Lily getroffen. Wir waren in einem Café und haben danach alle zusammen einen Film angeschaut.

Außerdem hat mich mein Manager angerufen und tatsächlich gefragt, ob ich diesen Sonntag mit auf eine Reise kommen möchte mit den anderen Fundraiser für eine Woche und sozusagen zu reisen und woanders zu arbeiten. Ich hab mich echt mega geehrt gefühlt. Leider musste ich allerdings absagen, da ich für nächste Woche schon einen Babysitterjob angenommen habe und ich mir doch erstmal die Arbeit anschauen wollte, bevor ich irgendwo anders hin gehe. Und zum Glück gibt es ja noch mehr reisen :)

Sonntag haben wir dann unser Halloweenkostüm für die Halloweenfeier am Montag bei Lilys Tante überlegt.

Und zwar ein Familienkostüm. Lily hat sich überlegt, den Satz aus dem Film „Stirb langsam“: „ yippee ki yay mother trucker boom“ auf weiße T-Shirts zu drucken. (Das ist natürlich die Kinderfreundliche Variante ;) Dann kann jeder von uns, also ihre Mum, ihr Dad, ihre Schwester, deren Freund, Lily und ich jeweils ein T-Shirt mit einem Wort anziehen und in einer Reiher ergibt es dann diesen Satz.

Eine richtig coole Idee

Auf die Rückseite haben wir Wortweise „A good day to die hard“ draufgeschrieben. Dazu haben wir noch Polizeimarken geholt und unser Gesicht mit Fakeblut bemalt. Wir sahen am Ende alle echt richtig gut aus.

 

Dort angekommen war ich wieder mal beeindruckt von der Decko. Ein fünf Meter hoher Sensenmann stand am Eingang und noch so viel mehr.

Die Kids sind draußen rumgelaufen und haben Süßigkeiten gesammelt und wir haben echt viel gelacht an dem Abend und hatten eine menge Spaß☺️

Heute ist Lily mit ihrer Familie nach Glenaire ins zweite Haus gefahren. Eigentlich war der Plan, dass ich heute ins Hostel gehe.

Meine Family hat mich gestern aber gefragt, ob ich nicht gerne noch länger bei ihnen bleiben möchte und ich habe natürlich liebend gerne ja gesagt🥰

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